Tag 1

Wir haben es geschafft. Die halbe Nacht haben wir das Auto gepackt. Es ist voll!
Auch am Abreisemorgen schuften wir noch.Unseren halben Weinkeller und den
Rest des Whisky-Vorrates haben wir auch noch gebunkert. Wir verabschieden
uns telefonisch von unseren Freunden und fahren zu Sigrids Eltern.
Und das Haus wird verriegelt.

Von Robert und Elisabeth verabschieden wir uns, sie werden gemeinsam mit Carmen unsere Angelegenheiten verwalten. Der Abschied ist kurz und tränenarm. Wir werden uns ja schon in zwei Jahren wiedersehen.


 

Ohne jeden Stau fahren wir bis Luxemburg und tanken für 230,-€ den Toyo voll.

Auch durch Frankreich kommen wir flott voran und wechseln uns beim Fahren ab. Kurz hinter der Raststätte Dijon, als ich nach dem Fahrerwechsel wieder losfahre, lässt sich erst der fünfte Gang und dann gar kein Gang mehr einlegen. Wir rollen auf den Standstreifen und suchen völlig entnervt im zugepackten Auto die ADAC-Mitgliederkarten. Noch während ich mit dem ADAC in München telefoniere, taucht die Autobahn-Securité auf. Der ADAC-Mensch spricht am Telefon mit dem Securité-Mensch und 40 Minuten später ist der Dépannage-Wagen da. 


Der Dèpannage-Mensch lädt unseren Toyo auf und telefoniert nach einem Hotel für uns, zu dem er uns dann hinfährt, den Toyo huckepack, den nimmt er mit. Ein nettes Hotel, irgendwo in der Umgebung von Dijon, zwischen zahlreichen Autobahnkreuzen. Auf der Fahrt dorthin erzählt der Dèpannage-Mensch von seiner wunderschönen Bourgogne und den fantastischen Weinen, die hier wüchsen. Mir ging alles andere im Kopf rum, als die Aussicht, fantastischen Wein zu trinken, den Dépanneur verstehe ich auch nur auszugsweise.
Der Dépanneur wird uns am Donnerstag im Hotel abholen und uns gemeinsam mit unserem Toyo zu einer Toyotawerksattt bringen, so verstehe ich ihn.

Oliver, mit dem ich telefoniere, diagnostiziert aus der Ferne ein Lagerschaden im Getriebe mit Kosten so um die 5000,-- €, auf die wir uns erst einmal einstellen sollten.

Sigrid und ich werden uns einig, die Tour nicht abzubrechen und für die Reparaturkostren notfalls unseren Dispokredit in Anspruch zu nehmen.

Das Comfort-Hotel zwischen den Autobahkreuzen vor den Toren von Dijon ist in Ordnung, es steht mitten im Nirgendwo, umgeben von einer Straßenbaustelle und außer einem anderen Hotel in Sichtweite ist dort nichts. Wir essen gut in einem All You Can Eat im Hotel, asiatische Küche, trinken eine Flasche Wein aus dem Toyoweinkeller und hoffen auf den Morgen an dem unser Toyo mit uns zur Werkstatt abgeholt werden würde.

 

Tag 2

 

29.09.2011

 

Da uns der freundliche Dépanneur um 9:00 Uhr, spätestens aber um 9:30 Uhr im Hotel abholen will, stehen wir früh auf (nach ziemlich schlafloser Nacht) und rufen als erstes den ADAC an, der uns bereits ein Sims geschrieben hatte. Sie wollen die Abschleppkosten übernehmen und wir würden im Hotel abgeholt, um mit dem Toyo zu Werkstatt gebracht zu werden, spätestens um 10:30 Uhr, so steht es geschrieben.

Nach dem Frühstück, schultern wir den Rucksack, um Klamotten aus dem Toyo ins Hotel schleppen zu können und warten. Wir gehen den Weg am Hotel hoch und warten, wir gehen ihn wieder runter und warten, wir sitzen in der Lobby und warten. Um 12:00 Uhr rufe ich den Dépanneur an und sage ihm, dass wir warten. Um 12:20 Uhr, als wir im Aufzug zum Zimmer sind, ruft die freundliche Dame vom ADAC an. Kein Empfang im Aufzug, aber sie spricht auf die Mailbox. Es läge ein Missverständnis vor. Der Toyo würde von einer anderen Firma zu Toyota nach Dijon gebracht, nach der Mittagspause, wir sollen doch im Hotel warten. Wir warten!

Um 15:00 Uhr lassen wir ein Taxi rufen und fahren zur benannten Toyota-Werkstatt. Der Toyo ist nicht da, also erkunden wir das riesige Einkaufszentrum nebenan, trinken ein Bier und beschließen am nächsten Tag in das F1 Hotel in der Nähe der Werkstatt und in der Nähe des vielleicht irgendwann dort auftauchenden Toyos umzuziehen, um Kosten zu sparen. Um 16:00 Uhr ist der Toyo immer noch nicht in der Werkstatt angekommen und wir warten im Verkaufsraum und vertreiben uns die Zeit französische Toyotaprospekte zu studieren. Irgendwann rufe ich beim ADAC an. Die Dame dort will sich nach dem Stand der Dinge erkundigen. Kurz darauf ruft sie zurück und erklärt, unser Toyo stünde seit 45 Minuten in der Werkstatt, in dessen wir im Verkaufsraum warten.

Die Tussi an der Rezeption hat es nicht für nötig befunden, uns zu benachrichtigen.

Also Klamotten aus dem Auto holen, mit dem Werkstattmeister sprechen, der auch einen kapitalen Getriebeschaden vermutet, zwischendurch ruft ein Techniker vom ADAC an, der auch meint, wir sollten uns an den Gedanken gewöhnen, ein neues Getriebe zu kaufen und selbst Oliver will wissen, was los sei.


Der Werkstattmeister gibt uns die Hoffnung, dass in einer Woche der Toyo wieder flott sei, wenn er denn ein neues Getriebe braucht. Eine Katastrophe! Wegen der voraussichtlichen Kosten von wenigstens 5000,00 € rufen wir Elisabeth an und bitten um Hilfe.

Was sollen wir eine Woche lang in Dijon, einer uninteressanten Stadt ohne vernünftigen öffentlichen Nahverkehr, um wenigstens mal in die City zu kommen? Wir richten uns mental auf erhöhten Weinkonsum ein.

 

Tag 3

30.09.2011

Wir ziehen aus dem Hotel „in the middle of Autobahnkreuzen“ aus und ins Armony Hotel, neben dem F1 ein und besuchen erst einmal den Toyo. Man war dabei, das Getriebe auszubauen.

Das Hotel Armony wird von einem Ehepaar geführt, liegt direkt neben dem F1 Hotel, ein riesengroßer Einkaufspark ist zu Fuß zu erreichen. N470 16.889 E0050 01.142

Auf der Suche nach einem Autovermieter latschen wir ca. 3km über eine Straße, die in einer Baustelle für den Neubau einer Tram endet. Dort, wo der Autovermieter sein soll, klafft ein Loch. Erschöpft bei ca. 26 Grad kaufen wir in einem Kiosk Wasser, als der ADAC anruft und uns mitteilt, dass er noch keine Nachricht von der Werkstatt habe. Wir fragen nach einer Autovermietung und zu unserer großen Freude teilt die ADAC Dame mit, dass wir Anspruch auf ein Mietauto hätten. Der ADAC wolle das organisieren. Wir trotten die 3 km zurück ins Hotel und erhalten vom ADAC die Mitteilung, ein Auto sei für uns für eine Woche gemietet, wir könnten es bei Rent a Car abholen. Wir bitten den Hotelier ein Taxi für uns zu bestellen und bekommen nach etwa zwei Stunden die Antwort den Maitre d‘Hotel, Frankreich sei sowieso nicht mehr zu retten und die Taxifahrer streiken außerdem. Greürhrt von unserem Schicksal, auf dem Weg nach Kapstadt bereits in Dijon zu scheitern, bietet er uns an, uns zu Rent a Car zu fahren, was wir gerne annehmen. Wegen der stadtweiten Baustelle ist es nicht möglich, das Büro von Rent a Car mit dem Auto zu erreichen. Nachdem unser Chaufeur uns abgestzt hat, finden wir es mithilfe eines freundlichen Beniners aus Cotounou. Unser erster Kontakt mit einem Schwarzafrikaner auf unserer Fahrt. Seine Heimatstadt werden wir sicher noch besuchen.
Der ADAC hat für uns einen Fiat Panda reserviert und für eine Woche bezahlt. Irgendwie finden wir ohne Navi zwischen den Baustellen zurück ins Hotel und brechen erschöpft an der Theke zusammen.


 

Und noch 1950 km bis Marokko!


Tag 4

01.10. 2011

Wir haben ein Auto! Naja, es sieht aus wie eine Puderdose, aber es fährt.

An der Hotelrezeption gibt es Flyer, was man so alles in der Bourgogne (außer Weingüter) besuchen könnte. Uns fiel der Flyer von „Alesia“ auf. (N47.53763 E4.49341) Als geschichtsbewusste Europäer und Fans von Asterix wollen wir den Ort der Niederlage Vercingetorix besuchen (52 vor Chr.). Durch eine schöne Landschaft-ohne Weinanbau- erreichen wir Alesia und besichtigen das Ausgrabungsfeld, das letztlich nur studierten Archäologen etwas erzählen könnte. Bei wiederum wenigstens 260 und brennender Sonne ist es anstrengend, das Ruinenfeld zu durchklettern. Das Vercingetorix – Denkmal ist da aussagekräftiger als die Trümmer. Es steht ein großer Asterix traurig in der Gegend rum. 


Danach schauen wir uns noch ein wunderschönes Wasserschloss an (Chateau de Bussy-Rabutin) (N47.59951 E4.64928) und gondeln mit dem Panda zurück ins  zurück ins Hotel.

Und noch 1950 km bis Marokko!

Tag 5

02.10. 2011

Sonntag! Und nun?

Wir suchen die Touristinformation in Dijon zwischen den Baustellen der neuen Tram und finden sie!

Dort gibt es einen Stadtplan mit einer Stadtführung, die durch kleine im Straßenpflaster eingelassene Eulen gekennzeichnet ist. Wir müssen nur den Eulen folgen und finden alle Sehenswürdigkeiten von Dijon. Fünf Stunden folgen wir dem Vogel unter heftigem Sonnenschein, unserem physischen und psychischen Zusammenbruch immer näher kommend. Dijon kennen wir jetzt auswendig, einschließlich diverser Museen (kostenlos, da erster Sonntag im Monat)


Zurück im Hotel schlafen wir erst einmal, um zum Abendessen mitgeteilt zu bekommen, dass es nichts zu Essen gäbe. Im Hotel gibt es keine Gäste außer uns, also kein Futter nur für uns! Freundlicherweise gibt es direkt nebenan noch ein Restaurant, wo wir 10% Rabatt bekommen, weil wir in unserer Bude verhungert wären. Nun ist es 22.00 Uhr und wir geben uns in dem winzigen Hotelzimmer dem Trunke hin; denn glücklicherweise habe ich einige Flaschen Wein aus dem Toyo mitgenommen, welche hoffentlich helfen Sigrids Traurigkeit zu lindern.

Und noch 1950 km bis Marokko!

 

Tag 6

03.10.2011 Montag

Wir müssen waschen, die Klamotten und wir beginnen streng zu möffeln. Im Internet hatte ich Waschsalons in Dijon gesucht, die wir heute erst einmal besuchen, um zu sehen, ob es sie überhaupt noch gibt. Die Fahrt durch Dijon auf der Suche nach irgendwas ist nach wie vor ein Erlebnis. Sie bauen ihre Tram in der gesamten Stadt, ein Jahrhundertwerk mit einer Jahrhundert-Verkehrsbehinderung. Das Navi ist heillos überfordert.

Nachdem wir zwei Waschsalons gefunden haben, fahren wir nach Beaune, der Hauptstadt der Weinkultur in Burgund. Beaune ist vollständig von einer Stadtmauer umgeben und ist auch montags voll von Touristen.

Nach unserem Rundgang besuchen wir Toyota, gerade noch rechtzeitig, bevor die um 17.00 Uhr die Tore schließen. Der Werkstattmeister präsentiert uns nach einiger Wartezeit, den Kostenvoranschlag für die Toyo-Reparatur. 7560,00 € uns haut´s aus den Socken.

Nach einigen Missverständnissen kapiere ich, dass er die Hälfte als Anzahlung haben will, damit er die Möre bis Freitag fertig repariert hat. Die Kreditkarte über 3500,00 € wird akzeptiert, und wir machen uns Gedanken, wie wir den Rest des Geldes auftreiben. Von unserer Sparcard holen wir noch problemlos 1000,00 €, die EC Karte wird allerdings nicht mehr angenommen. „wenden Sie sich an Ihre Bank“. Wir versuchen es morgen noch einmal.

Auf diesen pekuniären Schreck gönnen wir uns einige Biere und ein fulminantes Abendessen !

Und noch 1950 km bis Marokko!



Tag 7

04.10.11 Dienstag

Wir haben in Chenove einen Waschsalon gefunden und zwei Stunden zugesehen, wie sich die Waschmaschinentrommel dreht. Einen Bancomaten haben wir gefunden, der 900,00 € ausspuckte, ohne zu meckern. Am See (Lac Chanoine Kir) haben wir unser Mittagessen auf einer Bank genossen, trockenes Brot, Milch und ein wenig Käse, und den Boulespielern zugesehen. Danach sind wir auf den Berg in den Ort Talan gefahren und haben Dijon von oben gesehen.
Irgendwann geht auch der langweiligste Tag zu Ende.

Und noch 1950 km bis Marokko!

Tag 8

05.10.11 Mittwoch

Auf der Suche nach einem Schloss gondeln wir in der Gegend rum und finden eine Quelle in Breze. Die dazugehörige Grotte ist geschlossen.

Und noch 1950 km bis Marokko!

Tag 9

06.10. 11 Donnerstag

Auf zu neuen Taten:

Wir fahren mit dem Panda nach Chatauneuf en Auxon. Hoch oben auf dem Berge, eine mittelalterliche Stadt mit einer Burg.



Auf der Rückfahrt finden wir kein Lebensmittelgeschäft, wo wir unsere Milch und den Käse für das Mittagessen einkaufen können.
Das Navi schickt uns zwei Mal durch den selben Wald, bis wir einen auch mittags geöffneten Supermarkt in Les Nuits St.George (das Nest heißt tatsächlich so) finden und unser frugales Mahl sitzend auf den Bänken vor dem Friedhof einnehmen.

Den Toyotafritzen fallen wir wieder auf den Wecker -er verdreht die Augen, wenn er uns sieht- aber er meint, alles sei im Plan, morgen bekommen wir das Auto.
Unser Hotelier lädt uns zum Abendessen ein, weil er meint es sei unser letzter Abend bei ihm.
Dummerweise haben wir nicht so den richtigen Appetit, aber er überredet uns zu Aperetif, einem Menu mit leckeren Schnecken als Vorspeise und allem andern drumunddran.


Und noch 1950 km bis Marokko!


Tag 10

07.10. 11 Freitag

Jetzt sind wir schon 10 Tage unterwegs und sind gerade mal soweit von Mettmann weg, wie Mettmann von Berlin. Dafür kennen wir jetzt Burgund und sind um einige Tausender ärmer.

Dies ist der Tag, an dem wir den Toyo wiederbekommen sollen.

Unser freundlicher Hotelier, der uns am Abend vorher zum Essen eingeladen hatte, begrüßt uns zum Frühstück mit der Mitteilung, die Werkstatt habe bereits angerufen und mitgeteilt, das Auto würde heute nicht fertig, vielleicht im nächsten Frühjahr. Er bietet mir eine Stelle als Hausmeister an, ich antworte, dass ich lediglich seinen Hund reparieren könne.

Dieser Tag wird durch Warten auf das Auto diktiert.

Wir bezahlen das Hotel. Der freundliche Hotelier berechnet uns den Preis für Vertreter oder ähnliche Typen, immerhin 13,00 € weniger pro Tag. Dann schreiben wir einen Brief an den ADAC, in dem wir bitten, die Hotelkosten zu übernehmen.

Wir vertrödeln den Tag, das Wetter ist schlechter und kälter geworden, so dass wir stundenlang in dem geliehenen Panda sitzen und lesen und dösen.
Dann kommt der Anruf von Toyota kurz vor 16:00 Uhr. Das Auto sei fertig. Wir blättern 3600,00 € in bar auf den Tresen, lassen noch 500,00 € von der Visacard abbuchen und fahren ins Hotel, packen unsere Klamotten in den Toyo, und versuchen den Mietpanda wieder abzugeben. Ein zeitraubendes Unterfangen in Dijon beim Bau der Tram im Dijoneser Jahrhundertstau.

Der Panda kostete nichts, der ADAC hatte die Kosten übernommen. Endlich um 17: 30 Uhr sind wir unterwegs, fahren durch den Superstau auf die Autobahn und kommen bis Lyon ins Hotel Formule 1. Nicht gerade sehr weit, aber unserem Ziel eine Winzigkeit näher.

  Und noch 1736 km bis Marokko!

Tag 11

08.10. 11 Samstag

Heute hat Robert Geburtstag und heute sind wir ein gutes Stück des Weges gefahren auf den elendig teueren Autobahnen.
Wir sind um 6:00 Uhr aus unserem Bett im Formule 1 gekrabbelt und waren um 7:30 Uhr unterwegs. Nach 10 Stunden Fahrt haben wir mühsam einen Campingplatz in Peniscola (auch der Ort heißt wirklich so) gefunden. Nicht weil es keine in der Gegend gibt, sondern weil unser Navi meinte, der Parkplatz vor dem mondänen Spielcasino in diesem Badeort für die Schönen und Reichen sei ein Campingplatz. Immerhin sind wir 932 km vorangekommen.

 

Und noch 804 km bis Marokko!

 

Tag 12

09.10. 11 Sonntag

Wir sind spät losgekommen, weil wir immer noch zu viel im Auto suchen und kramen müssen. Es ist heiß. Wir fahren auf der Autobahn durch traumhafte Landschaften, die wir von unseren Motorradtouren her kennen, allerdings von der Landstraße. Wir finden in fast 1000 m Höhe, 150 km entfernt von Granada einen schönen Campingplatz, auf dem es noch vereinzelte Autos gibt, aber ansonsten keinen Betreiber mehr. (Camping la Cabanuela N37.55766 W2.91142) Die Sanitäranlagen sind in Ordnung und Sigrid "kocht" Kartoffelsuppe aus der Dose.

Tag 13


10.10. 11 Montag

Auch am nächsten Morgen ist um 10:00 Uhr noch kein Campingplatzbetreiber da, also prellen wir die Zeche.
Wir fahren nach Granada in ein Einkaufszentrum und knallen danach bis Algeciras. UND falls jemand uns schon aufgegeben hat, wir sind mit der Fähre um 18:00 Uhr nach Ceuta in Afrika abgefahren und sitzen im PARADOR und haben Internetanschluss.
Wir haben zwei Stunden verbracht, um ein Hotel zu finden, denn der Campingplatz ist geschlossen.
Letztendlich sind wir nach einer endlosen Kurverei im Parador untergekommen, die teuersten Hotels in ganz Spanien, ein anderes haben wir einfach nicht gefunden, deshalb gönnen wir uns das jetzt an unserem ersten Abend auf dem afrikanischem Kontinent.